Marko freut sich nach dem ersten Testtag: "Die anderen Teams haben das nicht erwartet".

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Marko freut sich nach dem ersten Testtag:
22. Februar ab 07:14
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Für Red Bull Racing hätte die Saison nicht besser beginnen können. Natürlich ist es noch sehr früh im Jahr, aber ein erster Testtag ohne Probleme und die mit Abstand schnellste Zeit zauberten ein breites Lächeln auf die Gesichter des österreichischen Teams. Der externe Berater Helmut Marko war einer von ihnen.

Max Verstappen drehte beim Test in Bahrain 143 Runden, in denen er nicht weniger als 1,1 Sekunden schneller war als sein nächster Konkurrent (in diesem Fall Lando Norris). Das neue Konzept des RB20 scheint also zu funktionieren, sehr zur Freude von Red Bull. "Es war sehr beeindruckend. Wir sind 143 Runden ohne größere Probleme gefahren", sagte Marko den internationalen Medien im Fahrerlager. "Das Konzept funktioniert. Darauf können wir aufbauen. Es sieht alles gut aus."

Teams können etwas Neues nachahmen

Als Marko die anderen Autos während des Tests fahren sah, erinnerten sie ihn oft sehr an den erfolgreichen RB19 der letzten Saison. Mit diesem Auto gelang es Max Verstappen und Sergio Perez, bis auf einen Grand Prix alle zu gewinnen. Anstatt auf diesem Auto aufzubauen, nahm Meisterdesigner Adrian Newey aggressive Änderungen vor. "Alle Autos sehen jetzt im Grunde wie unser Auto vom letzten Jahr aus. Dadurch haben sie jetzt etwas anderes zum Nachahmen. Ich glaube nicht, dass andere Teams damit gerechnet haben, dass wir im Winter mit so etwas aufwarten können", sagte der Österreicher.

Die ersten Eindrücke vom neuen Red Bull waren also positiv, auch bei Max Verstappen, erzählte uns Marko. "Das erste Feedback von Max war positiv. Alle Abstimmungsänderungen, die wir heute vorgenommen haben, haben funktioniert. Das Auto reagierte gut. Ansonsten ging es hauptsächlich um die Feinabstimmung."